Im September 2000 traf per Post ein Paket aus China ein. Es enthielt ein süßes Ensemble: eine kleine Jacke und eine Fleecehose. Es war ein handgemachtes Geschenk, das Pans Mutter als Willkommensgeschenk für ihren Enkel geschickt hatte.

Ich liebte den Reichtum der Drucke: kleine, funkelnde, kräftige Muster und kräftige Farben, wie ich sie mag. Ich war erstaunt über dieses bequeme und gemütliche Outfit, mit dem Kinder in diesen fernen Ländern gekleidet sind. Emile, unser Sohn, gekleidet in sein Geschenk, schien ebenfalls begeistert zu sein.

So entstand in unseren Köpfen die Geschichte von Petit Pan.

Myriam De Loor – Schöpferin von Petit Pan

Seit 2002 sind wir in Paris ansässig und erfinden eine Welt voller Farben. Unsere Kreativität gilt für alle Alltagsgegenstände: Steppdecken, Wachstücher, Lichterketten, Essential-Taschen, Zementfliesen, Notizbücher

Mittlerweile gibt es rund 200 Muster und für jeden ist etwas dabei: geometrisch, floral, unübersehbare Unis. Jedes Muster hat seinen Namen: Helium, Hanako, Zazen

Ich habe noch nie eine schönere Rose gesehen als in China. Ein leuchtendes, magisches, milchiges, fast rätselhaftes Rosa: Es war eine intensive Begegnung mit einer Farbe, die ich nie wieder gesehen habe.

Seit diesem Tag habe ich danach gesucht und versucht, es auf unseren Stoffen zu befestigen, um täglich den kleinen Funken Freude zu spüren, den reines Rosa vermittelt.

Emiles Großvater, Pan Bohua, ist ein großer Meister des chinesischen Drachensteigens. Er ist berühmt für die riesigen Drachen, die er durch den Himmel aller Kontinente fliegen lässt. Seine Arbeit ist sehr heikel. Er ist derjenige, der auf Grundlage meiner Zeichnungen die Prototypen für die Laternen und Mobiles von Petit Pan entwickelt.